
Der Meinungsfreiheit verpflichtet: Gemeinsam verstärken wir den Einsatz gegen extremistische Inhalte im Netz
Der Schutz der Meinungsfreiheit geht in einer demokratischen Gesellschaft mit der Verantwortung einher, rechtswidrige Inhalte konsequent zu bekämpfen. Die Landesanstalt für Medien NRW (LfM) setzt sich in ihrer Rolle als Medienaufsicht aktiv gegen die Verbreitung solcher Inhalte im Netz ein – egal ob extremistisches Gedankengut, Hate Speech oder jugendgefährdende Inhalte.
Ein zentraler Baustein dieser Arbeit ist KIVI, ein von Condat für die LfM entwickeltes, KI-gestütztes Tool zur automatischen Erkennung problematischer Online-Inhalte. Seit seiner Einführung in 2020 unterstützt KIVI die LfM und andere Landesmedienanstalten in Deutschland dabei, Verstöße gegen geltendes nationales und europäisches Recht effizient aufzudecken und der Strafverfolgung zuzuführen.
Bei einer Landespressekonferenz am 7. Februar 2025 erläuterte Direktor Dr. Tobias Schmid, wie die Medienanstalten digitale Plattformen zukünftig stärker in die Verantwortung nehmen, aber auch intensiver kontrollieren werden. Dabei steht laut Schmid und Medienminister Liminski auch die kontinuierliche Weiterentwicklung von KIVI im Fokus.
Wir sind stolz darauf, die deutschen Medienanstalten bei ihrer wichtigen Aufgabe des Demokratieschutzes zu unterstützen.
Die gesamte Berichterstattung zur Pressekonferenz:
https://www.land.nrw/pressemitteilung/mehr-medienkompetenz-schaerfere-regulierung-und-effektivere-rechtsdurchsetzung